Zur Messung geometrischer Größen werden in der Fertigungsmesstechnik häufig scannende Messgeräte eingesetzt, mit denen die Werkstückoberfläche punktweise in ihren Koordinaten erfasst wird. Zentraler Bestandteil der Auswertung ist die Approximation der Punkte durch geometrisch ideale Ersatzelemente, die häufig nach der Methode der kleinsten Quadrate vorgenommen wird.
In diesem Beitrag wird am Beispiel der Kreisberechnung in der Konturmesstechnik gezeigt, wie durch die Einführung von geometrischen Nebenbedingungen des tangentialen Anschlusses mess- und anwendungstechnisch vorteilhafte Ergebnisse möglich sein können.