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Analyse von hochfrequenten geodätischen Deformationsmessungen mit gefensterter Fourier-Transformation

Boris Resnik, Technische Fachhochschule Berlin

Als Ergebnis einer automatisierten kontinuierlichen Messung mit geodätischen Sensoren erhält man zu jeder Messgröße eine zeitlich geordnete Folge von Realisierungen, deren Anzahl leicht Hunderttausend Werte übersteigen kann. Eine umfassende visuelle Analyse solcher Reihen ist nicht mehr möglich, weil sie schon allein wegen der enormen Länge mit einem „gesunden Menschenverstand“ nicht mehr zu bewältigen sind. Bei der Entwicklung von interaktiven computergestützten Auswertestrategien solcher Messergebnisse stehen die Vermessungsingenieure nicht allein, da inzwischen Beispiele dieser Art in vielen Anwendungsgebieten von der Bildverarbeitung bis zur Klimaforschung zu finden sind. Vor diesem Hintergrund wurden in den letzten Jahrzehnten viele mathematische Auswertemethoden entwickelt, die jedoch für jede spezielle Anwendung eine „fachbezogene“ Anpassung erfordern.

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