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Zur Qualitätssicherung tachymetrischer Messungen

Wolfgang Huep

Elektronische Tachymeter sind sehr effiziente hybride Messsysteme. Sie sind gleichzeitig auch sehr komplex, indem sie an „Rohmessungen“ eine Reihe von „Fehlerkorrekturen“ anbringen und unterschiedliche Beobachtungstypen intern miteinander verrechnen. Diese Komplexität erschließt sich dem Nutzer jedoch nur teilweise, obwohl er für Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Richtigkeit seiner ermittelten Geometrien geradestehen muss. Gerade im Vermessungswesen sind qualitätssichernde Maßnahmen ein Eckpfeiler: Regelmäßige oder fallweise Prüfungen bzw. Kalibrierungen sollen die grundsätzliche Eignung der Messmittel herstellen, und die projektbezogene Feldarbeit wird durch „kontrollierte Messungen“ und ggf. durch zusätzliche Feldprüfungen abgesichert. Diese Vorgehensweisen können sich stützen auf eine allgemein anerkannte „Best Practice“, auf Normungen (DIN, ISO), Vorschriften und Erlasse (im amtlichen Bereich) oder andere Verfahrensanweisungen.

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