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Das GPS-basierte Deformationsanalysenetz Rheydt-Odenkirchen

B. Sager, M. Spata, K. Strauch, W. Schaefer

In der Niederrheinischen Bucht liegt eines der größten Braunkohlenreviere Europas. Hier wird in drei großen Tagebauen im Dreieck Köln – Aachen – Mönchengladbach Braunkohle abgebaut. Die hierdurch bedingten großflächigen Grundwasserabsenkungen (Sümpfungen) verursachen Bodenbewegungen, die messtechnisch laufend dokumentiert werden. Im Zusammenhang mit den Diskussionen über Bodenbewegungen im Nordraum des Rheinischen Braunkohlenreviers schlug die Stadt Mönchengladbach dem Landesvermessungsamt NRW1 vor, gemeinsam mit dem Bergbaubetreiber RWE Power AG ein GPS-basiertes Deformationsanalysenetz zu entwickeln, aufzubauen und über mehrere Epochen zu beobachten, um die vermuteten dreidimensionalen Schollenbewegungen im Bereich des Rheindahlener Sprungs südlich von Mönchengladbach zu untersuchen.

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