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Nutzung von Computern bei Ausgleichungsrechnungen schwach besetzter Matrizen von großem Ausmaß

Lajos Völgyesi

Mit der Entwicklung der Computertechnik nimmt auch der Anspruch, lineare Gleichungssysteme immer größeren Ausmaßes zu lösen, überproportional zu. Dem Lösen solcher linearer Gleichungssysteme setzt nur die fehlende Arbeitsspeicherkapazität des Computers (RAM) Grenzen.In der Mehrheit der Ausgleichungsaufgaben enthalten die Formmatrizen normalerweise sehr viele Nullelemente. In diesem Fall stellen wir für die Bildung der Verbesserungsgleichungen ein platzsparendes Verfahren vor, das die Behandlung von Matrizen großen Ausmaßes ermöglicht. In diesem Fall ist ein zweckmäßiges Lösungsverfahren die Anwendung des Ausgleichungsverfahrens mittels Matrix-Orthogonalisierung, das die Unbekannten aus den Verbesserungsgleichungen – die Aufstellung der Normalgleichungen vermeidend – unmittelbar liefert.

 

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