Fachbeiträge

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„Verfügbarkeit und Nutzbarkeit müssen Hand in Hand gehen“

Für Dr. Marcel Weber, Abteilungsleiter am Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz (LVermGeo), ist „Copernicus in aller Munde“. Die Redaktion gis.Business sprach mit ihm und Daniel Holweg von M.O.S.S. über die Copernicus-Datennutzung beim LVermGeo. Ein spannender Ein- und Ausblick.

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Stein um Stein zum digitalen Bauen

Ein Blick nach oben genügt, um festzustellen: „Die Baukräne sind zum Wappentier Deutschlands geworden.“ In Anlehnung an ein bekanntes Zitat des amerikanischen Diplomaten Robert M. Kimmitt scheint das Bauen in unserem Land keine Grenzen zu kennen – trotz schwankender Konjunktur, leerer Kassen in den Kommunen, holpriger Großprojekte und so mancher Baupleite. Land auf, Land ab stehen Kräne und Gerüste in den Metropolen, reihen sich kilometerlange Baustellen auf den Autobahnen, werden Tunnel gegraben und Brücken gebaut. Gefeiert als zukünftige Wahrzeichen einer vermeintlich brummenden Wirtschaft, herrscht Zuversicht am Bau. In Zahlen ausgedrückt heißt das: „Der Umsatz im Wohnungsbau erreichte im…

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Digitale Erntehelfer

Wenn der Farmer Charles Ingalls in der Fernsehserie „Unsere kleine Farm“ sein Feld in Walnut Grove im US-Bundesstaat Minnesota bestellte, litten viele Zuschauer mit ihm. Der Kleinfarmer rang Tag ein Tag aus mit der rauen Natur des Mittleren Westens, geprägt von heißen, trockenen Sommern und klirrend kalten Wintern. Hinzu kamen die Plackereien in einer Landwirtschaft des 19. Jahrhunderts mit Pferd, Pflug und Schlegel. Jeden Quadrat­zentimeter Boden musste die Familie Ingalls dem Land im Redwood County entreißen und mühsam für den Getreide- und Maisanbau kultivieren. Und das mit bloßen Händen, wenig Technik und der Hoffnung, dass die Ernten gut und die Missernten erträglich ausfallen. Heute,…

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Intergeo

Intergeo: vom Ein- zum Ausblick in der Geo-Welt

Das Wirtschaftsmagazin „Brand eins“ schrieb jüngst in einem Beitrag vom „Lieblingswort deutscher Manager“, das zurzeit „digitale Transformation“ sei. „Sie wollen ihre Geschäftsmodelle an das digitale Zeitalter anpassen“, schreibt das Magazin. Wen wundert es da, dass 4.0 en vogue ist. Kein Bereich, keine Branche, kein Bericht scheint an „gepunktnullt“, wie der Tagesspiegel es so schön formulierte, vorbeizukommen. Der Grund? In unserer modernen Zeit ist alles auf „digital und vernetzt“ ausgerichtet – von der Industrie über die Medizin bis zum Lernen und zum Verkehr. Und nun kommt „Geospatial 4.0“.

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[Interview] Klimamonitoring durch Zeitreihenanalyse

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) setzt neuerdings ein Analysetool ein, welches es ermöglicht, Zeitreihenanalysen auf mehrdimensionalen Klimadaten durchzuführen und damit neue Erkenntnisse zu gewinnen, die unsere Klimaentwicklung betreffen: den rasdaman Big Data Server. Mit Hilfe der neuen Auswertetechnik gewinnen Klimadatenanalysen eine völlig neue Qualität und vielfältige Möglichkeiten im Bereich des Klimamonitorings.
Ein Interview mit Karsten Friedrich, Hydrologe des DWD, geführt von Heike Hoenig.
Heike Hoenig

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Location Intelligence: Wenn das „Wo“ entscheidet

Die Frage „Wo findet etwas statt“, wird mit Geoinformationslösungen und -daten beantwortet. Dieser Raumbezug fließt in betriebswirtschaftliche Überlegungen und Prozesse ein. Mit „Location Intelligence“ lassen sich viele Entscheidungs- und Geschäftsprozesse verbessern. In diesem Zusammenhang spielt auch das Thema „Big Data“ eine wichtige Rolle.

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Nächste Ausfahrt: intelligente Verkehrssysteme

Der autofreie Sonntag – manch einer mag sich noch an das allgemeine Fahrverbot in den 1970er-Jahren und die generelle Geschwindigkeitsbegrenzung infolge der Ölkrise erinnern. Für Autofans war die Zeit schmerzlich, weil ihre Mobilität eingeschränkt war. Autolobbyisten liefen Sturm gegen das „Diktat“ von oben, den Fuß vom Gas zu nehmen. Ihr Slogan: „Freie Bürger fordern freie Fahrt.“ Hippies, Alternative und Autogegner freuten sich, weil die Straßen ihnen gehörten. Zu Fuß, mit dem Pferd oder dem Drahtesel machten sie sich auf in eine scheinbar neue Welt ohne Massenverkehr: „der Umwelt zuliebe“.

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Wetterinformationen für Krisensituationen

Auch wenn Regen nur ein Aspekt bei der Entstehung von Hochwasser ist, so ist es doch ein wesentlicher. Der international tätige Wetterdienstleister Ubimet hat es sich zur Aufgabe gemacht, detaillierte und vor allem rechtzeitige Informationen zu Starkregen und anderen extremen Wetterereignissen in Echtzeit weiterzugeben. Davon profitieren nicht nur Katastropheneinsatzkräfte, sondern ausnahmslos jeder Bürger.

Red.