Diese Umstellung wird auch Auswirkungen auf alle zukünftigen Tiefbauprojekte in Baden-Württemberg haben. Ingenieure, Planer, Vermesser und alle beteiligten müssen in ihren Projekten fortan im europaweiten Bezugssystem ETRS89/UTM arbeiten. Diese Umstellung hat große Vorteile bei der länderübergreifenden Kollaboration für solche Projekte, da sich alle Projektbeteiligten auf eine gemeinsame Basis verlassen können. Auf der anderen Seite haben Ingenieur- und Vermessungsbüros sowie Abwasserzweckverbände oder sonstige kommunale Unternehmen jetzt die Aufgabe, bestehende Projekte in das neue einheitliche Lagebezugssystem zu überführen, um mit ihren künftigen Projekten nahtlos daran anschließen zu können.
Mit der Softwarelösung „cseTools“ für die Planung und Verwaltung von Abwasserbeseitigungs- und Trinkwasserversorgungsnetzen von Ares Datensysteme ist man für diese Überführung und die nahtlose Zusammenarbeit mit dem LGL und Kollegen bestens gerüstet. Seit Langem ist in der Softwarelösung das NTv2-Transformationsverfahren, welches auch vom LGL empfohlen wird, integriert. Somit muss nur noch die kostenfreie NTv2-Gitterdatei BWTA2017 heruntergeladen und für die Koordinatentransformation verwendet werden. Die Software ist eine Erweiterung für weitverbreitete CAD-Systeme wie AutoCAD, AutoCAD Civil 3D oder BricsCAD.
Weitere Informationen unter www.aresData.de