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Fachtagungen für Geotechnik: „Bauen in Boden und Fels“

Das 15. Kolloquium „Bauen in Boden und Fels“ findet am 03. und 04. Februar 2026 an der TAE Esslingen statt. Geotechnik, Baugruben, Tunnelbau und nachhaltige Gründungen stehen im Fokus.

Der Ausbau von Infrastruktur, die Energiewende und die zunehmende Verdichtung urbaner Räume stellen das Bauen in Boden und Fels vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig gewinnen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung an Bedeutung. Wie innovative Verfahren und zukunftsweisende Konzepte Ingenieuren helfen können, diesen Anforderungen gerecht zu werden, steht im Mittelpunkt des 15. Kolloquiums „Bauen in Boden und Fels“ an der Technischen Akademie Esslingen (TAE).

Kolloquium „Bauen in Boden und Fels“

Am 3. und 4. Februar 2026 lädt die TAE zu einer der führenden Fachtagungen für Geotechnik im deutschsprachigen Raum ein – wahlweise vor Ort in Ostfildern bei Stuttgart oder online. Rund 50 Plenar- und Fachvorträge geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Praxisprojekte aus den Bereichen Baugruben und Gründungen, Tunnel- und Infrastrukturbau, Nachhaltigkeit in der Geotechnik, Digitalisierung & BIM, Baugrundverbesserung, Messtechnik, Normen sowie Georisiken und Naturgefahren.

Das hochkarätige Programm reicht von Großprojekten wie dem Fernbahnhof am Flughafen Stuttgart bis hin zu innovativen Verfahren im Spezialtiefbau. Themen wie CO₂-reduzierte Pfahlsysteme, die Wiederverwendung von Abbruchmaterial oder die digitale Überwachung von Bauwerken zeigen, wie die Branche technische Exzellenz mit nachhaltigen Lösungen verbindet.

„Die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels, die Anforderungen an resiliente Infrastrukturen und die wirtschaftliche Instandhaltung bestehender Bauwerke rücken die Geotechnik stärker denn je ins Zentrum der Ingenieurpraxis“, betont Gregor Reichle, Geschäftsfeldleiter Bauwesen an der TAE. „Unser Kolloquium bietet eine einzigartige Plattform für den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.“

Begleitet wird das Fachprogramm durch eine Fachausstellung mit aktuellen Produkten und Verfahren sowie einen Abendempfang am ersten Veranstaltungstag, der Raum für Networking und den persönlichen Austausch schafft.

Das Kolloquium richtet sich an Ingenieure sowie Naturwissenschaftler in planenden und beratenden Büros, Bauunternehmen, Verwaltungen, Hochschulen und Verbänden, die an der Weiterentwicklung der Geotechnik arbeiten.

Weitere Informationen unter www.tae.de/

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