Mit der neuen Version von map.apps stehen völlig neue Möglichkeiten zur Inwertsetzung des Themas 3D in eigenen Workflows zur Verfügung. Gemeinsam mit Kunden und in Kooperation mit Esri Deutschland und Esri Inc. treibt con terra unter Einsatz von map.apps den Aufbau großflächiger Digitaler Zwillinge voran. Die in diesen Projekten gewonnenen Erfahrungen und spezifischen Anforderungen fanden bei der Entwicklung von Neuerungen im aktuellen Release besondere Berücksichtigung.
Für 3D und Digitale Zwillinge
Mit map.apps 4.19 können bestehende 2D-Anwendungen einfach um die dritte Dimension erweitert werden. Auf diese Weise muss für die Nutzung von 3D-Fähigkeiten keine zusätzliche App erstellt und betrieben werden, was sich zugunsten eines nahtlosen Nutzendenerlebnisses für die Endanwendenden auswirkt. Ermöglicht wird dies unter anderem durch neugeschaffene Optimierungen beim Wechsel zwischen der 2D- und 3D-Ansicht. So werden jeweils nur diejenigen Karten-Layer angezeigt, die für den 2D- oder 3D-Modus sinnvoll sind und werden gegebenenfalls automatisch mit passenden Alternativen ausgetauscht.
Weitere Neuerungen für 3D-Darstellungen auf einen Blick:
- Integration nahezu jedes 3D-Datensatzes durch den in 3D-Szenen eingeführten Support von Gebäude-Layern (BuildingScene), Punktwolken-Layern (Point Cloud) und Voxel-Layern.
- Anpassung einer 3D-Szene über Umgebungsvariablen, um eine realistische 3D-Darstellung, zum Beispiel über die Festlegung von Wetterbedingungen wie Niederschlag oder Bewölkung, zu gewährleisten.
- Darstellung und Exploration von Gebäuden über den map.apps Building Explorer, welcher über das con terra Developer Network frei zur Verfügung steht.
- Nutzbarkeit der bekannten Such- und Selektionsfunktionalitäten in 3D Scene-Layern, um beispielweise über die Suche direkt zu einem gefundenen Gebäude im 3D-Raum navigieren zu können.
Darüber hinaus wird mit der neuen map.apps Version allen Lizenznehmenden eine neue App-Vorlage ausgeliefert, welche als Vorlage zur Erstellung eines eigenen Digitalen Zwillings dienen kann. Das Template nutzt exemplarisch frei verfügbare 3D-Daten des Landes Nordrhein-Westfalen, bietet ausgewählte und dazu passende Werkzeuge an und beschleunigt somit den Aufbau eigener 3D-Anwendungen beziehungsweise Digitaler Zwillinge.
Das aktuelle map.apps Release erweitert zudem den Support für Nutzende der ArcGIS Location Platform. Dabei sind vor allem die Unterstützung des neuen ArcGIS Basemap Styles Services sowie die Möglichkeit zur Konfiguration eines globalen API Key zu nennen.
Weitere Informationen unter www.conterra.de/