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Eine breite Lösung für Italiens schmale Straßen

Fulvio Bernardini

Dicht besiedelte Gebiete tragen 80 % zum weltweiten Energieverbrauch und Kohlendioxidausstoß bei, weshalb sich die Europäische Union 2008 zu einer zwanzigprozentigen Senkung der CO2-Emissionen bis 2020 verpflichtete. Um das lokale Handlungspotenzial zu unterstützen, förderte die Europäische Union den Konvent der Bürgermeister − eine Bewegung, welche die Bemühungen der örtlichen Behörden zur Einrichtung einer nachhaltigen Energiepolitik durch Vorlage von Aktionsplänen für nachhaltige Energie befürwortet und unterstützt.

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Ende 2011 wandte sich ein aus mehreren Mitgliedern des Bürgermeisterkonvents bestehendes Energiedienstleistungsunternehmen an die im italienischen Padua ansässige Firma Gemmlab, um einen Aktionsplan für nachhaltige Energie in die Praxis umzusetzen. Dies würde eine zahlenmäßige Erfassung der Straßenbeleuchtungssysteme in mehreren Städten einschließen. Davon profitieren würden vor allem lokale Behörden, umdas gesamte System der öffentlichen Versorgung umzugestalten. Das Ziel dabeiwar es, den Energieverbrauch besser zu steuern und die Lichtverschmutzung zureduzieren.
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