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Neue Wege der Datenerfassung im Baubereich

Ute Weigand

Eine der größten Herausforderungen der Stadtgestaltung besteht in der nachhaltigen
und effizienten Nutzung vorhandener Bauwerke, -gründe und Infrastruktur sowie in
der sinnvollen Integration neuer Baumaßnahmen. So erfordert die heutige Komplexität
der Städte neue Wege in der Datengewinnung.

Artikelauszug / Extract:

Städtischer Raum ist knapp und wird zunehmend wertvoller. Es existieren dort über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte gewachsene Infrastrukturen und Bauwerke. Diese sind allerdings nicht immer vollständig erfasst. Fehlende, unvollständige oder veraltete Dokumentationen sowie unterschiedliche Verantwortlichkeiten für die verschiedenen Bereiche sind nur einige Gründe der teils mangelhaften Kenntnis, wo genau sich was in welchem Zustand befindet. Vor allem bei historischen Gebäuden ist eine Bestandsaufnahme erschwert. Diese haben selten gerade Wände oder Balken. Außerdem sind die Gebäude nicht rechtwinklig und teils durch verschiedene Baustile gekennzeichnet. Bei neuen Bauprojekten stellen Genauigkeit und ein fehlerfreies Aufmaßnehmen die Basis für jede solide Planung und Bestandsaufnahme dar. Unnötige Ausgaben lassen sich dadurch ebenso eindämmen. Daher reicht die reine Bearbeitung von 2D-Abbildungen mittlerweile meist nicht mehr aus.

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