Das Hochwasser in Deutschland hat auch Schienen- und Straßenverkehrswege überflutet. Das Projekt Vabene (Verkehrsmanagement bei Großereignissen und Katastrophen) dokumentiert und bewertet die Schäden.

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Das Hochwasser im Frühjahr 2013 hat in Deutschland neben umfangreichen Schäden in den betroffenen Städten und Gemeinden auch zu teilweise gravierenden Beeinträchtigungen im Schienen- und Straßenverkehr geführt. Im Verlauf dieses Ereignisses mussten eine Reihe von wichtigen Hauptstrecken der Eisenbahn sowie mehrere Bundesautobahnen vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Um diese Schäden insbesondere an der Infrastruktur zu dokumentieren und zu bewerten, hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Rahmen seines Projektes „Vabene“ (Verkehrsmanagement bei Großereignissen und Katastrophen) großflächig Luftbildserien mit einem speziellen Kamerasystem aufgenommen. Hierfür startete das DLR-Forschungsflugzeug Do 228-212 am 5. Juni 2013 zu einem vierstündigen Flug entlang des Donauhochwassers in Bayern sowie über die Überflutungsgebiete von Elbe, Saale und Mulde in Sachsen und Sachsen-Anhalt.