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Sicher mit dem Rad

Martin Loidl, Bernhard Zagel

Wie geographische Informationssysteme einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit und Attraktivität des Radverkehrs leisten können zeigt ein aktuelles Beispiel aus Salzburg. Mit der Radlkarte Salzburg steht ein innovatives Routing- und Informationsportal für aktive und künftige Radfahrer bereit. Der Clou: Ein neuer Ansatz zur flächendeckenden Ermittlung der Gefährdungen für Radfahrer, um sicherere Routen zu berechnen.

Artikelauszug / Extract:

Kaum ein Tag vergeht, an dem in den Medien nicht über den Zusammenbruch eines städtischen Verkehrssystems, egal welcher Größe, oder über die zahlreichen, negativen Implikationen des motorisierten Individualverkehrs (mIV) berichtet wird. Abseits der tagespolitischen, oftmals energisch-emotional geführten Diskussionen um Lärm- und Schadstoffbelastung, City-Maut oder Tarifgestaltung im öffentlichen Verkehr (ÖV) muss festgehalten werden, dass die Kapazitätsgrenzen der meisten städtischen Verkehrssysteme erreicht oder bereits überschritten worden sind. Dieser Umstand, verbunden mit den sinkenden Budgets der Gebietskörperschaften, zwingt Politiker, Planer und Forscher gleichermaßen, alternative, (kosten-) effiziente und nachhaltige Mobilitätsformen zu etablieren.
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