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DAS RULE INTERCHANGE FORMAT (RIF) FÜR INTEROPERABLE SCHEMAMAPPING-ANWENDUNGEN IN INSPIRE

Susanne Reinwarth, Lars Bernard

Beim Aufbau von Geodateninfrastrukturen (GDI) spielt die Harmonisierung von Geodatensätzen eine wesentliche Rolle. In diesem Zusammenhang werden Schematransformationen angewendet, die die Originaldaten anhand festgelegter Transformationsregeln – dem sogenannten Schemamapping – in ein einheitliches Datenschema überführen. Inspire (Infrastructure for
Spatial Information in Europe) sieht hierfür eine generische Beschreibung des Schemamappings im Rule Interchange Format (RIF) vor, um für unterschiedliche Schemamapping-Systeme Interoperabilität zu erreichen. RIF dient in erster Linie dem Austausch von Regeln
zwischen verschiedenen Regelsystemen. Dieser Beitrag zeigt zum einen, wie RIF für das Schemamapping von Geodaten eingesetzt werden kann, und zum anderen, dass RIF alle Anforderungen erfüllt, die Inspire an die Funktionalität einer solchen Mappingsprache
stellt. Am Beispiel des HUMBOLDT Alignment Editors (HALE) wird die Integration von RIF in bestehende Schemamapping-Software demonstriert.

Schlüsselwörter: Rule Interchange Format (RIF), Geodateninfrastrukturen, Schematransformationsdienst, semantische Interoperabilität, Inspire

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