In jüngster Zeit fanden Perspektiven für die Nutzung von Geoinformationssystemen (GIS) als Medien für das „GeoDesign“ viel Aufmerksamkeit. GeoDesign ist so zu verstehen, dass Planern eine deutlich kreativere und weniger mechanisch rationale Technologie bereitgestellt wird als dies normalerweise in der Vergangenheit der Fall war.
Dieser Beitrag versucht, eine Struktur für die Erörterung dieser Perspektiven in Bezug auf die allgemeinen Konzepte bei der Entscheidungsfindung im Planungskontext zu etablieren. Er schließt mit einigen Empfehlungen, vielleicht die markanteste davon ist, dass sich in der nahen Zukunft Anstrengungen eher mehr in Richtung Auswirkungen und Vorhersagen als in Zustandsbeschreibungen per se fokussieren sollten.
Schlüsselwörter: GeoDesign, GIS, Entscheidungsfindung, Planung, Design
