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Objektivität und Akzeptanz - Standortbewertung von Windkraftanlagen

Ines Döring, Daniel Holweg

Die herausragende Bedeutung von Windenergie zur Erreichung der hohen Ziele im Hinblick auf die Nutzung der erneuerbaren Energien wird seit geraumer Zeit von Politik und Fachleuten betont. Der Trend, der sich in der Aufstellung neuer Anlagen in Deutschland widerspiegelt, zeigt jedoch ein anderes Bild. So berichtet „neue energie“, das Magazin für erneuerbare Energien, 2011, dass 2002 noch 2.328 neue Anlagen in Deutschland aufgestellt wurden, im Jahr 2010 waren es nur noch 754. Sicherlich wirkt die 2011 in Deutschland beschlossene Energiewende diesem Trend entgegen und wird sich in einer Wiederbelebung von neuen Anlagen äußern.

Nichtsdestotrotz gilt es festzustellen, woher dieser negative Trend resultiert und wie ihm entgegenzutreten ist. Bei der Analyse der Zahlen stellt die Branche unter anderem die Herausforderungen und Akzeptanzprobleme, die sich im Zuge von Genehmigungsverfahren in Deutschland stellen können, als Ursachen dar und kommt zu einem Zwischenfazit, dass ein Schlüssel für erfolgreiche Verfahren eine hohe lokale Akzeptanz ist.

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