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Ein optimales Profil - Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern

Tobias Lerche, Ulf Klammer

Aus der Sicht von Produzenten von erneuerbaren Energien besitzt Mecklenburg-Vorpommern ein optimales Profil: Viel Fläche, wenig Einwohner, Wind und Sonne über dem deutschen Durchschnitt und einen hohen landwirtschaftlichen Flächenanteil. Der Ausstieg aus der Atomenergie und der Beschluss der Energiewende bedeuten für „Meck-Pomm“ daher vor allem Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung.

Artikelauszug / Extract:

Rechnerisch deckt Mecklenburg- Vorpommern bereits heute seinen Jahresstrombedarf zur Hälfte aus erneuerbaren Energieträgern. Die rotschwarze Landesregierung hat nach der Landtagswahl im September 2011 vereinbart, den Ausbau der erneuerbaren Energien bei größtmöglicher regionaler Wertschöpfung sowie Schaffung von stabilen Arbeitsplätzen zu gestalten. Bestehende Konzepte wie „Energieland 2020“ und „Aktionsplan Klimaschutz“ sollen fortgeschrieben und erweitert werden. Als eines der ersten konkreten Ziele wurde eine Verdopplung der Windeignungsgebiete beschlossen.
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