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Fernerkundung in der Energiewende - Interview Andreas Müterthies

Monika Rech

Der Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien (AIR e.V.) hat sich schon früh mit der Energiewende und den dafür notwendigen Geodaten auseinandergesetzt. Ein Interview mit Andreas Müterthies, stellvertretender Vorsitzender des Verbands.

Artikelauszug / Extract:

gis.BUSINESS: Herr Müterthies, Sie sind stellvertretender Vorsitzender des Anwenderverbands für integrierte Rauminformationen und Technologien (AIR) e.V. Als solcher machen Sie sich stark für die stärkere Vernetzung der Themen Geoinformation, Navigation und Fernerkundung. Auch im Prozess der Energiewende ist der Verein engagiert. Welchen Fokus setzen Sie?

Andreas Müterthies: Wie der Name des Vereins schon sagt, engagiert sich der AIR e.V. für die anwendungsgerechte Nutzung von Rauminformationen. Technologienutzer und Technologieanbieter arbeiten dabei als Vereinsmitglieder eng zusammen. Nur so lassen sich Probleme bei der Nutzung von Geoinformationen schnell identifizieren und Lösungen erstellen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Energiewende. Der AIR e.V. hat frühzeitig auf die Bedeutung von Geoinformationen zur Realisierung der Energiewende hingewiesen. Als Vertreter des AIR e.V. in der Expertengruppe Energiewende des DDGI e.V. habe ich dabei insbesondere den Handlungsbedarf bei der Bereitstellung der notwendigen Geoinformationen für die Netzausbauplanung und die Planung neuer Standorte für Windkraft-, Biogas- und Photovoltaikanlagen betont und die Möglichkeiten der Fernerkundung zur Erhebung dieser Daten hervorgehoben.
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