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Geodaten in der Energiewende - Interview Jürgen Becker

Monika Rech

Geoinformationen spielen eine maßgebliche Rolle für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. So sieht es Jürgen Becker, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, im Interview mit der gis.BUSINES.

Artikelauszug / Extract:

gis.BUSINESS: Herr Staatssekretär, der Begriff Energiewende steht für Optimismus und Aufbruch. Optimismus, den alten Energiemix hinter sich zu lassen und auf die Zukunft der erneuerbaren Energieträger sowie auf Energieeffizienz zu setzen. Die Energiewende ist aber auch Herausforderung für alle Beteiligten aus Politik, Energiewirtschaft und Umweltschutz. Welche wichtigen Schritte stehen an?
Staatssekretär Jürgen Becker: Erneuerbare Energien decken einen kontinuierlich steigenden Anteil des Strombedarfs ab. Mittlerweile sind die erneuerbaren Energien mit einem Anteil von 20 Prozent zur zweitwichtigsten Stromerzeugungsquelle in Deutschland geworden. Für eine sichere und stabile Versorgung muss das Zusammenspiel des konventionellen Kraftwerkparks mit den erneuerbaren Energien deshalb durch flexible Kraftwerke und einen zügigen Ausbau der Stromnetze weiter verbessert werden. Diese Umstellung fällt umso leichter, je weniger Energie wir benötigen und je effizienter unsere Energieerzeugung, -verteilung, -speicherung, und -nutzung wird.
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