Der schnelle Zugriff über leistungsfähige Breitbandnetze und Anschlüsse wird für die Informationsgesellschaft immer wichtiger. Damit der Ausbau gezielt gesteuert und unterversorgte Bereiche – sogenannte „weiße Flecken“ – erkannt werden können, hat die Bundesregierung erstmals die detaillierte Erfassung und Darstellung dieser Bereiche auf den Weg gebracht.

Quick and reliable access and links to state-ofthe-art broadband networks are increasingly vital in our information-hungry society. To coordinate and facilitate improvements and to identify problem regions – so-called ‘blank spaces’ – the German government has, for the first time, initiated at a nationwide level the compilation of relevant data and its presentation in a detailed databank. Making the Broadband Atlas a Reality.

Artikelauszug / Extract:

Der aktuell vom TÜV Rheinland fertiggestellte Breitbandatlas bildet die Grundlage für die Beurteilung der Verteilung der Breitbandverfügbarkeit in Deutschland und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Breitbandstrategie der Bundesregierung. Der Breitbandatlas wurde im Oktober 2010 von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle in Berlin vorgestellt und ist unter www.breit bandatlas.de oder www.zukunft-breitband.de für jeden interessierten Bürger verfügbar. Der Atlas visualisiert in einer Web-GIS-Umgebung, welche Techniken und Bandbreiten für die Datenübertragung lokal in den einzelnen Gemeinden zur Verfügung stehen. Darüber hinaus listet der Breitbandatlas die Anbieter je Gemeinde auf, die Breitbandanschlüsse zur Verfügung stellen können. Alle Daten, die aus sehr umfangreichen Datenlieferungen der Telekommunikationsanbieter bestehen, werden laufend durch den TÜV Rheinland aufbereitet und aktualisiert.