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KOMPETENZORIENTIERTE GIS-AUSBILDUNG IN DER HOCHSCHULE – EINE VERGLEICHENDE ANALYSE NATIONALER UND INTERNATIONALER CURRICULA

Uwe Schulze, Christoph Reudenbach, Detlef Kanwischer

Im Zuge der Bologna-Reform kommt es zur kompetenzorientierten Restrukturierung der curricularen Inhalte der GISAusbildung an deutschen Hochschulen. Es besteht aber noch weitestgehend Unklarheit darüber, welche fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in die curricularen Dokumente einfließen müssen. Der Beitrag analysiert vergleichend nationale und internationale Curricula des GIS&T-Lernbereichs, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen Dokumenten herauszuarbeiten und Diskussionsanreize für die Curriculumdiskussion zu generieren.
Es zeigt sich, dass alle Dokumente einen technisch-methodischen Ansatz für die GIS-Ausbildung favorisieren und bezüglich der verwendeten Kompetenzdimensionen und -relationen eine unterschiedliche Strukturierung aufweisen. Diskutiert werden muss die domänenspezifische Fokussierung auf fachliche und überfachliche Fähigkeiten, deren gezielte Gewichtung für den Lehr-/Lernprozess sowie die stärkere Verankerung in curricularen Dokumenten für die GIS-Ausbildung an Hochschulen.

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