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Ausser Konkurrenz? - Produktfokus Desktop-GIS

Alexandra Wojtanowska

Open Source ist branchenübergreifend ein hochaktuelles Thema. Millionen beteiligen sich erfolgreich an Projekten wie OpenStreetMap. Auch im GISBereich gibt es zahlreiche „offene“ Software, wie das Desktop-GIS Grass. Die altbekannten Grenzen zwischen proprietären und Open-Source-Anbietern verschwimmen. Der Zug der Entwicklungen fährt im Bereich Desktop-GIS rasant weiter. Wohin genau?

 

Artikelauszug / Extract:

Die Nutzerzahlen von GI-Systemen sind mit der Einführung von internetbasierten Systemen (Web-GIS) enorm angestiegen. Und die ursprüngliche Aufspaltung in High-End- und Desktop-GIS scheint so alt wie die Zeitung von gestern. Zwar haben Desktop-GIS bei denjenigen an Bedeutung verloren, die Geoinformationen bloß anschauen wollen, dennoch bieten diese Systeme gegenüber den Web-GIS einige Vorteile. Die Funktionalitäten solcher im Vergleich zu hochprofessionellen GIS „abgespeckter“ GI-Systeme sind vereinfacht und leichter zu erlernen, bieten aber nicht nur reine „Ansichtsfunktionen“. Das heißt im Klartext: Desktop-GIS sind die optimale Basis für den zahlenmäßig größten Nutzerkreis. Mitarbeiter in Verwaltungen, Kommunen und zahlreichen weiteren Bereichen können ohne intensive Schulungen den Umgang mit Desktop-GIS erlernen und entsprechend ihren Anforderungen anpassen. 

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