„Und hier ist sie wieder, die Show der fantastischen Preise. Seien Sie dabei, wenn es heißt: Der Preis ist heiß!“ Geodaten als heißbegehrte Ware verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Doch die Kandidaten schätzen nicht den Verkaufspreis, sondern die Ware „Geodaten“ als wirtschaftlichen Mehrwert. Die Firma Intergraph erkannte dieses Potenzial bereits vor Jahren. Andere zogen nach. Spielen die Kunden mit?

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Die Diskussionen um Google Street View und Geodaten hallen noch nach. Sie veranlassten Wirtschaftsunternehmen wie die Deutsche Post DHL, die Deutsche Telekom, Google, Microsoft und Nokia einen Datenschutz-Kodex für Geodatendienste zu erstellen, den die Firmen dem damaligen Bundesinnenminister Thomas de Maizière im März 2011 überreichten. Der Kodex enthält eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft für Panorama-Bilderdienste im Internet und könne laut IT-Verband Bitkom als Modell für andere Segmente dienen, wie zum Beispiel auch Geodatenshops.