Artikelarchiv

Seite drucken

GIS.BUSINESS-Serie Geocloud - Teil 3: Pitney Bowes Business Insight - Arbeiten in der Cloud

Burchard Hillmann-Köster, Monika Semmler

Auch die Cebit stand im Zeichen der Cloud: Cloud Computing ist einer der IT-Trends der nächsten Jahre und aus der Informationstechnologie nicht mehr wegzudenken. Wichtige IT-Unternehmen wie Sales-force.com, Microsoft, Google und Amazon investieren große Summen in Cloud-Computing- Infrastrukturen. Die Umsetzung Cloud-basierter Lösungen ist beziehungsweise wird für zahlreiche Unternehmen, Behörden und Organisationen zu einem Kernthema ihrer IT-Strategie.

 

Artikelauszug / Extract:

Die Geobranche hat diesen Trend bereits aufgegriffen und ermöglicht schon heute die Bereitstellung und die gemeinsame Nutzung sowie eine skalierbare Verarbeitung raumbezogener Informationen. Eine weitgehende Akzeptanz der OGC-Standards und verschiedener weltweiter GDI-Initiativen, wie Inspire für Europa, haben dafür den Weg bereitet. Denn mithilfe von Cloud Computing können Geodateninfrastrukturen die von diesen Regularien geforderte Skalierbarkeit und Konformität erreichen. Das Prinzip der losen Koppelung atomarer Dienste und deren flexible Zusammenstellung zu einer Applikation beziehungsweise Abbildung eines Geschäftsprozesses werden bereits seit einigen Jahren im Rahmen Service-orientierter Architekturen (SOA) realisiert. In der konsequenten Weiterentwicklung gilt dieses Prinzip gleichermaßen für Software-as-a-Service(SaaS)-Angebote. Jedoch unterscheidet sich SaaS von SOA durch das Deployment-Modell und die damit verbundene Notwendigkeit zur Mandantenfähigkeit, inklusive Metadatenmanagement, Datensicherheit und Datenschutz. Cloud-Dienste – in Form von Dienstleistung (Software as a Service) – bieten einen bedienungsfreundlichen und allgegenwärtigen Zugriff sowie die rasche Bereitstellung raumbezogener Inhalte im Rahmen spezifischer Anwendungen.

PDF herunterladenDownload PDF
Hier finden Sie mehr Informationen zum gis-Abonnement.