Dieser Artikel beschreibt eine mögliche Vorgehensweise, den Energiebedarf eines Raumes oder einer Region (hier am Beispiel der Wärmenachfrage) detailliert zu bestimmen. Dabei werden, ausgehend von einem „Bottom-up“ Ansatz, Informationen auf Gebäudeebene akquiriert und verarbeitet. Das Ergebnis ist eine Gebäudedatenbank, die umfangreiche Analysen und kartographische Darstellungen sowohl des historischen als auch des aktuellen und zukünftigen Wärmebedarfs ermöglicht. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend verwendet, um Aussagen über die Zukunft des Greifswalder Fernwärmenetzes zu treffen.
Schlüsselwörter: Energie, Geo-Informationssysteme, Gebäudedatenbank, Datenermittlung, Datenaufbereitung, Versorgungssysteme, Fernwärme