Klar, Finanzdaten haben einen Raumbezug. Doch  nicht selten wird diese Koordinate außer Acht gelassen,  werden Prozesse auf diese Weise verkompliziert.  Anders in Ludwigshafen. Hier ist die Finanzverwaltung  zum Vorteil von Verwaltung und Bürgern  mit dem GIS gekoppelt. Anwender berichten.

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Bei den Arbeitsabläufen im Zusammenhang mit digitalen Daten ist in vielen Kommunalverwaltungen noch Raum für Verbesserungen. Denn je mehr digitale Informationen in den verschiedenen Amtsbereichen genutzt werden, desto effektiver kann auch im Sinne und zum Vorteil der Bürger gearbeitet werden. Das gilt auch zunehmend für die Nutzung von räumlichen Daten, die sehr viel mit dem Rechnungswesen zu tun haben, denn jede Person (Bürger) und jedes Objekt im Finanzverfahren haben einen Raumbezug. Mit der Entwicklung und Integration des Moduls GIS-Anbindung „Newsystem kommunal“ in das doppische Verfahren trägt die Ulmer Infoma Software Consulting GmbH dem steigenden Bedarf nach einer Verzahnung von Finanz- und geographischen Daten Rechnung. Das Modul ermöglicht, verschiedene GIS-Verfahren aus Newsystem kommunal heraus bidirektional anzusprechen. Verwendet werden die bereitgestellten Schnittstellen des Geoinformationssystems. Über erste Erfahrungen mit der Anbindung an ein bestehendes GIS verfügt die Stadt Ludwigshafen am Rhein.