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KNOW-HOW-VORSPRUNG DURCH MITARBEIT BEIM OGC

Timo Thalmann

Seit gut einem halben Jahr ist das Bonner Unternehmen lat/lon eines von weltweit nur 15 sogenannten Principal Membern des Open Geospatial Consortiums (OGC), die maßgeblich die Strategie der Standardisierungsorganisation beeinflussen. Es ist zugleich das einzige deutsche und das kleinste Mitglied in diesem exklusiven Kreis. Christian Kiehle ist technischer Ansprechpartner der Firma lat/lon beim OGC und Vorsitzender der Standards Working Group für den Web Processing Service 2.0. Mit ihm sprach die GIS.BUSINESS über Vorteile kleiner Unternehmen, Kritik an allgemeinen Spezifikationen und die Entwicklung des OGC.

 

Artikelauszug / Extract:

GIS.BUSINESS: Als Principal Member des OGC spielt lat/lon zumindest innerhalb dieser Organisation jetzt in der gleichen Liga wie zum Beispiel ESRI, Intergraph, Oracle oder Google. Wie fühlt sich das an? 

Christian Kiehle: Über Gefühle habe ich mir in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Wir sind ja als Principal Member erst relativ kurz dabei und haben die sich daraus ergebenden formalen Stimmrechte im Planning Committee bislang noch gar nicht ausüben können. Wir versprechen uns von dem neuen Status aber in jedem Fall eine nach außen bessere Sichtbarkeit unseres ja schon längeren Engagements in den OGC-Prozessen, speziell in der Compliance & Interoperability Testing & Evaluation Initiative (CITE).

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