Destinationen können heute virtuell im Web entdeckt werden. Freizeit- und Urlaubsplanung findet somit immer öfter im Internet und auf mobilen Endgeräten statt. Für viele touristische Informationssysteme spielen dabei interaktive Karten und innovative Geotechnologien eine zentrale Rolle. So auch bei der Outdoor- Plattform outdooractive.com.
Artikelauszug / Extract:
Schon vor dem Platzen der ersten großen Internetblase 2001 waren Karten, 3-D-Darstellungen und Location Based Services (LBS) für touristische Destinationen nicht nur ein Thema von Forschung und Entwicklung an Hochschulen, sondern auch Kernidee vieler Unternehmen für die Umsetzung von Geschäftsmodellen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, konnten mit dem Einsatz von GISTechnologie in der Tourismusbranche allerdings keine nennenswerten Erfolge erzielt werden. Zu weit waren Anspruch, Idee und Versprechungen von der technischen Realität entfernt. Mit dem 8. Februar 2005 änderte sich das schlagartig – denn der Kartendienst Google Maps ging online und katapultierte die GIS-Welt zum Geoweb. Im Gegensatz zur Benutzerfreundlichkeit heutiger Earth Viewer, iPhones oder Web-2.0-Portalen fühlten sich die Anwendungen von damals einfach noch nicht „gut“ oder überzeugend genug an. Heute sind Geofunktionalitäten dank fortgeschrittener Technologie als wesentliche Grundlage touristischer Anwendungen nicht mehr wegzudenken.