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VERMESSENE FREIHEIT - OPENSTREETMAP

Jochen Topf, Franz-Josef Behr

Wikipedia hat es vorgemacht, die Openstreetmap setzt nach. Zigtausende Laien beteiligen sich an der kollektiven Geodaten-Sammelaktion für eine weltweite, frei verfügbare Weltkarte. Wie  funktioniert das?

 

Artikelauszug / Extract:

Alle, die einmal versucht haben, Geodaten von Straßen und Wegen zu bekommen, werden wissen, wie schwierig und teuer dieses Unterfangen sein kann. Inzwischen gibt es zwar viele kostenlose Kartendienste im Internet, aber die Nutzungsbedingungen sind oft eng gefasst, und die dahinter liegenden Geodaten stehen nicht zur Verfügung. Das im Jahre 2004 von Steve Coast in England gegründete OpenStreetMap-Projekt (OSM) will hier Abhilfe schaffen: Organisiert wie Wikipedia werden in diesem Community-Projekt von tausenden Freiwilligen, verstreut über den ganzen Globus, Geodaten gesammelt und in einer zentralen Datenbank gespeichert. Daraus lassen sich dann Straßen- und andere Karten erzeugen. Sowohl die Geodaten als auch die daraus erzeugten Karten sind für jedermann frei verwendbar.

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