Im Auftrag der Schweizerischen Bahn baut die AlpTransit AG eine neue Eisenbahntrasse quer durch  die Alpen. Allein 57 Kilometer sollen die Schienen unterirdisch durch den Gotthardtunnel führen. Bei einem Projekt solchen Ausmaßes ist natürlich auch ein GIS im Einsatz – mit Datenzugriff für alle Beteiligten.

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Eine zukunftsgerichtete Nord-Süd Verbindung durch die Schweizer Alpen – das ist das aktuelle Ziel der Schweizerischen Verkehrsverlagerungspolitik. Dass das erreicht wird, dafür sorgt die AlpTransit Gotthard AG, kurz ATG. Das 1998 als Tochter der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) gegründete Unternehmen ist die Bauherrin der neuen Eisenbahn-Alpentransversale, deren Herzstück der Gotthard-Basistunnel ist. Mit 57 Kilometer soll der zum längsten Eisenbahntunnel der Welt werden. Dabei entsteht nicht einfach eine Hochleistungsbahn, sondern eine Flachbahn durch die Alpen. Die Alpen werden auf einer Scheitelhöhe von nur 550 Metern über dem Meer durchquert, also etwa auf gleicher Höhe wie die Stadt Bern.