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Am Tisch mit den Hütern des Grals - GIW-Leitprojekt

Christiane Martin

Gremien, Kommisionen, Verbände und Institutionen – auch in der Geoinformationswelt gedeihen sie prächtig. Doch was verbirgt sich dahinter, was tun, was leisten sie „konkret“? Die GIS-BUSINESS stellt einige davon mit ihren Projekten vor. Den Anfang macht ein Leitprojekt der Kommission für Geoinformationswirtschaft.

 

Artikelauszug / Extract:

Wer in Hamburg ein Bettenstudio, einen Bioladen oder einen Backshop eröffnen will, hat es leicht – zumindest bei der Standortsuche. „Musis“ hilft dabei. Hinter der lautmalerischen Abkürzung steckt ein „Multifunktionales Standort-Informations-System“, das Wirtschaftsdaten mit Kartendaten verknüpft und zeigt, wo welche Produkte angeboten werden, wo es wertvolle Synergien geben könnte oder etwa eine Marktsättigung. „Vor fünf Jahren haben wir mit dem Aufbau dieses Services begonnen“, sagt Jan-Oliver Siebrand von der Handelskammer Hamburg, unter deren Dach Musis geschaffen wurde. Zunächst jedoch führten die Informationen zu fast 5.000 Wirtschaftszweigen, verschlüsselt mit einem achtstelligen Code zu Schwierigkeiten bei der digitalen Verarbeitung. „Wir haben aber dann gemeinsam mit einem Hamburger Unternehmen ein eigenes Geoinformationssystem entwickelt, dass dieses Problem löst“, so Siebrand weiter.

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