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SERIE: GIS im Beruf - Teil 4: Wirtschaftsinformatiker in der Außenwerbung - GIS selbst ausprobiert

Christiane Martin

Das typische Berufsbild der GIS-Experten gibt es nicht. Sie arbeiten als Diplom-Geoinformatiker bei Systemherstellern, als Geographen mit IT-Schwerpunkten in Marketingabteilungen oder als Beamte mit absolvierter Geo-Fortbildung in Stadtverwaltungen. Die GeoBIT hat sie aufgespürt und skizziert nun in ihrer Reihe „GIS im Beruf“ die vielfältigen Einsatzgebiete der GIS-Experten.

 

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Torben Kuhl ist Autodidakt – zumindest was GIS angeht. „Auf einem alten Rechner, der unbenutzt in der Ecke stand und mit einem verstaubten MapInfo- Handbuch habe ich begonnen, mit Geoinformationssystemen zu arbeiten“, erinnert sich der 31-Jährige. Heute gehören Geodaten und die entsprechende Software zum Alltagswerkzeug des Leiters der Kartographieabteilung bei der Ströer Outof- Home Media AG. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln ist nach eigenen Angaben gemessen an den Bruttowerbeerlösen und der Anzahl der Werbeflächen in Europa die Nummer drei, in Deutschland sogar die Nummer eins, bei der Vermarktung von Außenwerbeflächen. Über 250.000 Werbeflächen in zwölf Ländern vermietet Ströer jedem, der unübersehbar und plakativ seine Dienste anbieten oder Aufrufe loswerden will: vom Dessoushersteller mit der neuesten Bademode über das Fastfoodrestaurant mit seinem aktuellen Specialmenü bis zur Nichtregierungsorganisation, die für Spenden zur Rettung des Regenwaldes aufruft.

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