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40 Jahre Landinformationssysteme – Rückblick und Status quo – Teil 2

Erich G. Wieser

Landinformationssysteme (LIS) scheinen in der Bundesrepublik Deutschland in Vergessenheit geraten zu sein. Die heutigen kataster- und grundstücksbezogenen Geo-Informationssysteme übernehmen die Bedeutung und Funktionen der LIS. Im ersten Teil des Beitrags / Wieser 2018/ wurden in einem Rückblick die Entwicklungen der LIS skizziert und eine Bestandsaufnahme durchgeführt, in der neben der Bedeutung des Basissystems die integrierenden und ebenenübergreifenden Aspekte des LIS im Mittelpunkt standen. Bei diesen erfordern Planung, Organisation und Steuerung ein Geo-Informationsmanagement (GIM) mit zentralen und dezentralen Verantwortungen. Im vorliegenden zweiten Teil steht der Status quo der Landinformationssysteme im Mittelpunkt. Dabei konzentriert sich die Betrachtung auf die kommunalen Anwendungsgebiete. Im abschließenden Fazit werden die Chancen der Landinformationssysteme in der gegenwärtigen Diskussion um die „Digitalisierung der öffentlichen Verwaltungen“ reflektiert.

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