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GeoTech Mobile: Standardisierter Geodatenworkflow für mobile GIS

Martin Breunig, Edgar Butwilowski, Paul Kuper, Torsten Hoch, Sven Wiedemann, Patrick Wild, Berthold Klauser

Offensichtlich besteht in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung ein hoher Bedarf an Lösungen für die professionelle mobile Erfassung georeferenzierter Daten. Beispielsweise müssen von den Landesämtern aus Luftbildern nicht eindeutig identifizierte Geoobjekte vor Ort überprüft werden. Gleichzeitig sollen Geodaten der EU im Rahmen des Inspire-Prozesses über standardisierte Dienste einheitlich zur Verfügung gestellt werden.
Die Geodatenexperten in Bund, Ländern und Kommunen sowie in kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU) stehen vor der Aufgabe, die Inspire-Vorgaben konkret in ihrer Institution bzw. ihrer Firma umzusetzen. Bezogen auf die Geodatenerfassung und das Geodatenmanagement können derzeit die folgenden Strategien identifiziert werden:
1. Die gewohnten proprietären Geodatenformate werden beibehalten und ein „Inspire-Aufsatz“ bzw. -Export wird bereitgestellt, der komplexe Transformationsprozesse
durchführen muss.
2. Auf eine Inspire-konforme Transformation wird aus Kostengründen verzichtet und
diese den Landesämtern überlassen. 3. Von der Erfassung der Geodaten über das Geodatenmanagement bis zur Weiterverarbeitung der Geodaten wird konsequent auf einen Inspire-konformen Geodatenworkflow gesetzt. Dadurch werden die Folgekosten für die nachträgliche Inspire-konforme Transformation der Geodaten eingespart.
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Umsetzung der dritten aufgeführten Strategie.


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