In diesem Beitrag wird anhand des Messgerätes IBIS das Potential der terrestrischen Mikrowelleninterferometrie im Bereich der Überwachung von Bauwerken und Naturgefahren dargestellt. Drei ausgewählte Beispiele (Bestimmung von Eigenfrequenz und Eigenform eines Windrades, Beobachtung von Belastungen einer Brücke während des laufenden Betriebs, Beobachtung von Rutschungsbewegungen in einem Steinbruch) zeigen die Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile von IBIS gegenu¨ber herkömmlichen
Instrumenten auf.
Schlüsselbegriffe: Mirowelleninterferometrie, Bodengestütztes Radar mit synthetischer Apertur, IBIS, Bauwerksüberwachung, Naturgefahren