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Hochauflösende astrogeodätische Bestimmung von Geoid- und Äquipotentialprofilen mit Submillimetergenauigkeit für die Vermessung von Teilchenbeschleunigern

Christian Hirt

Der Beitrag behandelt die hochgenaue und hochauflösende Bestimmung der Geometrie von Äquipotentialprofilen des Erdschwerefeldes unter Anwendung des astronomischen Nivellements. Die bekannte Theorie des astronomischen Nivellements für die Geoidbestimmung wird einführend zusammengefasst und für die Bestimmung von Äquipotentialprofilen, die in verschiedenen Höhen zwischen Erdoberfläche und Geoid verlaufen, modifiziert. Im Mittelpunkt steht dabei die Berechnung der orthometrischen Korrektion. Es werden Ergebnisse einer lokalen räumlich hochauflösenden Schwerefeldbestimmung mit hochgenauen Lotabweichungsdaten in Norddeutschland vorgestellt. Der verwendete Datensatz besteht aus etwa 140 Lotabweichungsstationen, die in kurzen Abständen von 50 m entlang eines 7 km langen Profils mit einem digitalen Zenitkamerasystem beobachtet wurden.

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