Beim gemeinsamen Aufmaß für die Bauabrechnung kommen heutzutage geodätische Messverfahren zum Einsatz, die einen vollständigen Datenfluss von der Erfassung bis zur Auswertung ermöglichen. Durch die vermehrt auf den Markt drängenden frei programmierbaren Messsysteme wird ein erhöhtes Manipulationspotenzial an den beim gemeinsamen Aufmaß gewonnen Daten befürchtet. Daher hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Rahmen des Forschungsprogramms Straßenwesen zu diesem Thema ein von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) gefördertes Forschungsvorhaben durchführen lassen.