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Firmware-Update für effizientere und flexible GNSS-Vermessung

Mit dem Firmware-Update V.3.05 setzt die PPM GmbH neue Maßstäbe in der GNSS-Vermessung: Uneingeschränkte Schrägmessung – sogar über Kopf – und praxisorientierte Verbesserungen beim Akku- und Speichermanagement.

GNSS-Messungen: Sogar über Kopf hochgenau. Bild: PPM GmbH

Mit dem aktuellen Firmware-Update V.3.05 für die GNSS-Sensoren PPM10xx zero und PPM10xx BT hebt die PPM GmbH die bisherigen Einschränkungen bei geneigten Messungen vollständig auf und geht noch einen Schritt weiter: Erstmals sind selbst über Kopf ausgeführte GNSS-Messungen im Zentimeterbereich möglich.

„Wir arbeiten permanent daran, die Benutzerfreundlichkeit unserer Systeme zu optimieren, damit sich unsere Kunden voll und ganz auf ihre anspruchsvolle Arbeit konzentrieren können. Mit dem neuen Firmware-Update schaffen wir die Voraussetzungen für eine noch effizientere und grenzenlos flexible GNSS-Vermessung“, erklärt Michael Singer, Geschäftsführer der PPM GmbH.

Kein Neigungslimit mehr – präzise Messung in jeder Lage

Mit dem Update entfällt die bisherige Begrenzung auf 60° Neigung des Lotstabes beim PPM10xx zero vollständig. Ob unter Dachvorsprüngen, an Mauerkanten, hinter Schaltschränken oder sogar über Kopf: Bei ausreichendem Satellitenempfang und einer zentimetergenauen Position (Fixposition) ist es möglich, selbst bei waagerechtem oder noch stärker geneigtem Lotstab, Positionen mit einer Genauigkeit im Zentimeterbereich zu erfassen. Dies wird durch die Helix-Antenne des Sensors erreicht, die die GNSS-Signale über einen wesentlich größeren Öffnungswinkel empfängt als herkömmliche GNSS-Antennen (Patch-Antennen mit Grundplatte).

GNSS-Empfänger PPM10xx zero: Schrägstellung spielt keine Rolle mehr beim Messen. Bild: PPM GmbH

 

Smarte Verbesserungen

Neben der Neuerung in Sachen Schrägmessung bringt das Firmware Update weitere Verbesserungen sowohl für den PPM10xx zero als auch für den PPM10xx BT: Die Ladezeit der internen Batterie wird nach dem neuen Firmwareupdate um rund 30 % verkürzt. Im Betrieb ist der aktuelle Ladestand durch eine verbesserte LED-Anzeige einsehbar.

Auch das Speichermanagement wurde komplett überarbeitet, wodurch Anwender jetzt das Firmwareupdate über ein kleines Lade-Tool, den sogenannten Flasher, selbst vornehmen können. Die Einsendung des PPM10xx zur Durchführung des Updates ist somit nicht mehr notwendig, wodurch die Anwender wertvolle Zeit sparen.

Weitere Informationen unter www.ppmgmbh.com

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