Seit zehn Jahren arbeitet das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) zum nachhaltigen Wandel von Quartieren, Städten und Regionen und prägt die Forschungslandschaft am Standort Görlitz mit. Ein guter Grund, um am 6. und 7. September gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis nicht nur auf gemeinsam Erreichtes, sondern auch in die Zukunft zu blicken. Das IZS lädt zum Denksalon in das Schlesische Museum zu Görlitz ein. Die Anmeldung ist bis zum 23. August möglich.
Denksalon 2024
Einblicke in aktuelle Arbeiten, den Dialog mit Partnern und viel Raum für Austausch und vertiefende Gespräche – der Denksalon bietet auch 2024 alles, wofür die Veranstaltungsreihe des Interdisziplinären Zentrums für transformativen Stadtumbau (IZS) in Görlitz/Zgorzelec bekannt ist. Unter der Überschrift „Transformativer Stadtumbau – Wandel in Quartieren, Städten und Regionen gemeinsam nachhaltig gestalten“ erwartet die Teilnehmenden am 6. und 7. September eine besondere Veranstaltung. Denn im Fokus steht das zehnjährige Bestehen des IZS. Man wolle gemeinsam mit den Partnern aus Forschung, Praxis und Stadtgesellschaft ihre bisherigen Aktivitäten reflektieren. Vor allem aber wolle man auch in die Zukunft und auf künftige Perspektiven der Zusammenarbeit schauen, lädt Prof. Dr. Robert Knippschild, Leiter des IZS, zu der Veranstaltung ein.
In Impulsvorträgen und vertiefenden Tischgesprächen steht das transdisziplinäre Forschen zu nachhaltigem Wandel in kleineren und mittleren Städten sowie Städten in Randlagen im Mittelpunkt. Welche spezifischen Fähigkeiten, sich an aktuelle Herausforderungen anzupassen und einen tiefgreifenden Wandel zu gestalten, haben diese Kommunen? Welche Erfahrungen gibt es aus unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen heraus? Und (wie) können Forschung und Praxis bei der Gestaltung nachhaltiger Veränderungen in Quartieren, Städten und Regionen zusammenwirken?
Stadtumbau im Fokus
Die Hauptvorträge beim Denksalon 2024 halten Prof. Dr. Nina Gribat von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und Dr. Oliver Parodie vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie widmen sich der Rolle der Forschung in der kollaborativen Stadtentwicklung sowie dem transformativen Forschen für Nachhaltigkeit in Reallaboren. Die abschließende Podiumsdiskussion fragt schließlich nach der Zukunft von transformativer und transdisziplinärer Forschung zum Umbau von Städten und Regionen.
Die Anmeldung zum Denksalon 2024 ist bis zum 23. August möglich.
Weitere Informationen unter www.ioer.de/