Die Bedeutung der Fernerkundung für die Geoinformatik nimmt ständig zu. Die enorm hohe Verfüg barkeit an Fernerkundungsdaten – von höchstaufgelöst bis zu mittlerer Auflösung, von optisch bis zu RADAR – und die Nutzung von Methoden der künstlichen Intelligenz hat die Fernerkundung zur Standardmethode in der Landbedeckungsklassifikation, beim Dokumentieren von Siedlungsgeschehen, dem Monitoring des Klimawandels und bei aktuellen Naturkatastrophen gemacht. Dennoch besteht weiterhin ein großer Forschungsbedarf und viele
spannende Entwicklungen sind zu verzeichnen, denen wir uns in diesem Schwerpunktheft widmen.