Artikelarchiv

Seite drucken

Geotagging mit der Digitalkamera

Ute Weigand

Mit GPS können Informationen über die Aufnahmeorte von Fotos gespeichert und diese so später geographisch zugeordnet werden. Damit lässt sich nicht nur näher bestimmen, wo und was fotografiert wurde, sondern es lassen sich auch Rundgänge visualisieren.

Artikelauszug / Extract:

Vor rund drei Jahren startete der Trend zum GPS-Empfänger in der Kamera. Inzwischen bieten fast alle Hersteller entsprechend ausgestattete Modelle an. Am häufigsten findet man GPS in Outdoor- und Reisezoomkameras. Sie speichern satellitengestützt nicht nur die Koordinaten des Aufnahmeorts mit dem Bild, sondern können auch Namen von Städten und interessanten Orten als Text anzeigen. Mithilfe integrierter elektronischer Kompasse und Barometer lässt sich aus Ort, Richtung und dem Zugriff auf eine Internet-Datenbank auf das Motiv selbst schließen. Gängige Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop oder Lightroom werten die gewonnenen Koordinaten aus und markieren den Aufnahmeort auf einer Landkarte. Daraus lassen sich Datenbücher erstellen oder man kann mit Google Earth virtuell an den Aufnahmeort zurückreisen.
PDF herunterladenDownload PDF
Hier finden Sie mehr Informationen zum gis-Abonnement.