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GEOLIZENZ – DIE LIZENZ, UM DAS POTENZIAL ÖFFENTLICHER GEODATEN ZU HEBEN

Jörg Reichling, Lars Behrens

Geschätzte fünf- bis siebentausend verschiedene Lizenzen gelten derzeit für die Nutzung von amtlichen Geodaten in Deutschland. Das ist nach Meinung der Kommission für Geoinformationswirtschaft definitiv zu viel. Die neue Geolizenz – mit ihren neun Varianten – will aufräumen mit dem Wirrwarr um die Nutzungsbedingungen öffentlicher – bislang nur kostenloser – Geodaten.

Artikelauszug / Extract:

OpenData und die Geodatennutzungsverordnung – die die entgeldfreie Nutzung von öffentlichen Geodaten und -diensten inklusive Metadaten auf Bundesebene vorsieht – sind in aller Munde. Doch bei allem Verständnis für diesen Ansatz sollte weiterhin realistisch mit den Gepflogenheiten der Lizenzierung staatlicher digitaler Produkte für Wirtschaftsprozesse umgegangen werden. Mit OpenData-Lizenzen übernimmt der Datenanbieter keinerlei Garantie für eine verlässliche Bereitstellung seiner Produkte.
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