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Kooperationen schliessen - Interview Sigrid Koneberg

Monika Rech

Die Studie „Einsatz von Geoinformationen in Kommunen“ hat erstmals die Rolle von Geoinformationen auf der Ebene von Gemeinden ausführlich untersucht. Sigrid Koneberg, Mitinitiatorin der Studie und Leiterin des Amts für Vermessung in München, im Interview mit der gis.BUSINESS.

Artikelauszug / Extract:

gis.BUSINESS : Das Kommunale Koordinierungsgremium der Bundesvereinigung der Kommunalen Spitzenverbände (KoKo GDI-DE) hat in Kooperation mit „Runder Tisch GIS e.V.“ 2012 eine bundesweite kommunale Umfrage durchgeführt, um den Status quo und die Entwicklungen im Bereich der kommunalen Nutzung von Geoinformationen zu ermitteln. Warum diese Untersuchung?

Sigrid Koneberg: Die Kommunalen Spitzenverbände betreuen deutschlandweit 11.292 Kommunen aller Größenordnungen. Innerhalb des Lenkungsgremiums GDI-DE (LG GDI-DE) haben die Kommunalen Spitzenverbände gemeinsam eine Stimme. Deshalb wurde das KoKo GDI-DE gegründet, um die eventuell auftretenden unterschiedlichen Intentionen zu bündeln und in entsprechender Weise in das LG GDI-DE einbringen zu können. Um die Arbeit des KoKo GDI-DE in die richtige Richtung steuern zu können, wurde die Umfrage initiiert mit dem Ziel, eine möglichst breit gestreute Bestandsaufnahme zum Thema Geoinformationen zu erhalten. Die Ergebnisse inklusive der Handlungsempfehlungen bilden die Grundlage für die weitere Tätigkeit des KoKo GDI-DE.
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