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STRATEGISCHES ERHALTUNGSMANAGEMENT FÜR KOMMUNEN

Andreas Großmann, Dirk Ebersbach

Eine vorhandene und funktionsfähige Verkehrswegeinfrastruktur stellt eine wesentliche Voraussetzung für die Sicherstellung der Wirtschaftskraft dar. Demnach steht bei den künftigen Aufgaben weniger der Neubau, sondern einhergehend mit einer stetig steigenden Verkehrsbelastung vielmehr der Ausbau und die Modernisierung sowie insbesondere die Unterhaltung und Erhaltung im Fokus. In diesem Zusammenhang wurde mit Beginn der 1990er Jahre die systematische Straßenerhaltung zunächst auf den Bundesfernstraßen, später auch auf den nachgeordneten Straßen eingeführt.

 

Artikelauszug / Extract:

Ende der 1990er Jahre haben aufgrund immer knapper werdender fnanzieller Mittel auch erste Kommunen begonnen, die in der Bau-last stehenden Verkehrsflächen systematisch zu erfassen. Aus den gene-rierten Daten wurden dann kurz- und mittelfristige Erhaltungsprogramme abgeleitet. In Ermangelung eines geeigneten Regelwerks für Kommunen wurde in Anlehnung an das bestehende Regelwerk des Außerortsnetzes die „Empfehlungen für das Erhaltungsmanagement von Innerortsstraßen, E EMI 2003“ erstellt. Mit der Herausgabe der E EMI 2003, welche für die Anwendung von Stadtstraßen jeder Größe geeignet ist, wurde der erste Schritt hinsichtlich einer Implementierung der systematischen Straßenerhaltung für den kommunalen Bereich getan.
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