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Berlin: Geoinformation aus der Steckdose

Katrin Dirksen

Der effiziente und verlässliche Betrieb der Fachverfahren ist die Voraussetzung für die Einbindung von Geoinformationen in die Prozesse der Verwaltung. Mit großen Datenvolumina, speziellen Funktionalitäten zur Bearbeitung und Analyse von Geodaten sowie Visualisierungsanwendungen stellen Geoverfahren besondere Anforderungen an die IT-Infrastruktur und deren Betrieb. In Berlin setzt man seit Kurzem auf einen zentralen IT-Betrieb und erhofft sich mehr Effizienz, einen wirtschaftlicheren Betrieb und einen geringeren Energieverbrauch.

 

Artikelauszug / Extract:

Bundesländer und Kommunen organisieren mit der Einführung der Fachverfahren Afis (Amtliches Festpunktinformationssystem), Alkis (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) und Atkis (Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem) (AAA) den Betrieb ihrer IT-Fachverfahren neu. Die Umstellung war für die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung der Auslöser, das bisherige dezentrale Betriebsmodell mit einer separaten IT-Infrastruktur der in den Bezirken Berlins angesiedelten Vermessungsstellen zu überprüfen. Mit einer einheitlichen und zentral betriebenen Infrastruktur wollen die Berliner die Wirtschaftlichkeit des IT-Betriebs optimieren und die Effizienz steigern.

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