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DER REALITÄT AUF DER SPUR - Produktfokus 3D-Navigation

Verena Zimmer

Noch vor einigen Jahren wurde 3D-Navigation als die nächste große Innovation im Bereichder mobilen Autonavigation angepriesen. Viele Hersteller integrierten erstmals Gebäudemodelle. Auch die Wegfindung sollte zum Erlebnis werden. Aus diesem Trend sind in der Branche unterschiedliche Entwicklungen und Ansichten erwachsen. GIS.BUSINESS zum Stand der Dinge.

 

Artikelauszug / Extract:

Fast ist es wissenschaftlich bewiesen, aber eben doch nur fast: Navigationsgeräte machen angeblich glücklich! Erst zeigte eine Studie des Branchenverbandes Bitkom, dass Navigationsgeräte prima als Streitvermeider dienen, dann gab Navteq eine Studie in Auftrag, die angeblich folgendes bewies: Echtzeitinformationen sparen dem Fahrer etwa vier Tage Zeit pro Jahr. Nun, wer spart nicht gern Zeit und Streit? Dass Navigationsgeräte nicht nur Glücksbringer, sondern auch Spielzeuge sein können, wird beim Blick auf den Markt deutlich. Mittlerweile sind die PNDs (Personal Navigation Devices) nämlich richtige Allrounder: den nächsten Stau oder die beste Route finden, gehört zu den einfachsten Aufgaben.
Darüber hinaus können viele Modelle auch noch Musik und Videos abspielen, die örtliche Wettervorhersage einblenden, sich per Bluetooth mit dem Handy verbinden und und und. Fehlt eigentlich nur noch dass der Fahrer auf dem Bildschirm genau das gleiche sieht, wie wenn er durch die Frontscheibe schaut. Ach so, das gibt’s schon?
Na klar, fotorealistische Navigation in 3D – Abbild der Wirklichkeit in dreidimensionaler Darstellung. Einige wenige Hersteller haben darauf in den letzten Jahren verstärkt gesetzt und 3D-Modelle in Ihre Geräte integriert.

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