Hochauflösende Aufnahmen sind aus der satellitengestützten Fernerkundung nicht mehr wegzudenken. Ein neues Satellitensystem soll neben guter Bildqualität auch tägliche Datenverfügbarkeit garantieren. Ein Novum.

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Die Entwicklung der satellitengestützten Fernerkundung in den letzten Jahren war gekennzeichnet durch den Einsatz neuer Sensorsysteme mit immer höheren Bodenauflösungen, die gegenwärtig bereits deutlich die Marke von einem Meter unterschritten haben. Diese bereits überwiegend kommerziell betriebenen Satelliten liefern damit Bilddaten, die in traditionelle Anwendungsbereiche der flugzeuggestützten Luftbilderfassung vordringen. Trotz dieser technologischen Erfolge auf dem Gebiet der Bildauflösung stößt die Nutzung von satellitengestützten Fernerkundungstechnologien für eine ganze Reihe von potenziellen Anwendungsgebieten immer noch an systembedingte Grenzen. Dies kann insbesondere überall dort beobachtet werden, wo Bilddaten zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit einer sehr hohen zeitlichen Wiederholrate oder mit einer hohen Aufnahmegarantie gewonnen werden müssen.