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Welten verbinden - OGC OWS-4 Testszenario

Dr. Jürgen Döllner

Virtuelle 3D-Stadtmodelle bieten einen konzeptionellen und technischen Rahmen, um unabhängige, heterogene und verteilte raumbezogene Daten effizient zu integrieren und effektiv zu nutzen. Im OGC-Projekt OWS-4 wurde dies demonstriert.

 

Artikelauzug / Extract:

Geoinformationen über urbane Räume werden in immer größerem Maß in hoher Qualität, Auflösung und Aktualität sowie mit unterschiedlichen inhaltlichen Ausprägungen verfügbar. Hindernisse für die integrative Nutzung dieser heterogenen raumbezogenen Informationsbestände liegen in technisch unterschiedlichen Bereitstellungsverfahren, konzeptionell unterschiedlichen Modellbildungen und Datenkodierungen, aber auch in organisatorischen und juristischen Gründen. Die Zusammenführung von in vielerlei Hinsicht unterschiedlichen Geoinformationen war Ziel der Arbeitsgruppe CAD/GIS/BIM (CGB) in der Phase 4 der Web-Service-Initiative des Open Geospatial Consortiums (OWS 4). Gemeinsam mit anderen Partnern aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung hat sich das Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdamhier aktiv beteiligt und in Kooperation mit der 3D Geo GmbH einen 3D-Viewer entwickelt, der in CityGML beschriebene raumbezogene Daten laden und gemeinsam mit anderen Geodaten innerhalb einer gemeinsamen virtuellen 3D-Umgebung visualisieren kann.

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