Geodateninfrastrukturen haben das Ziel, allen Beteiligten den Zugang zu den unterschiedlichsten Daten- und Dienstequellen zu ermöglichen. In Südhessen soll das Wirklichkeit werden. Ein Pilotprojekt.
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Geodateninfrastrukturen (GDI) werden derzeit auf den unterschiedlichsten Verwaltungsebenen konzipiert und umgesetzt. Beispiele hierfür sind die europäische GDI-Initiative Inspire (Infrastructure for Spatial Information in Europe), die GDI-Deutschland (GDI-DE) beziehungsweise die Geodateninfrastrukturen der einzelnen deutschen Bundesländer (etwa GDI-Hessen, GDI-NRW, GDI-Sachsen). Im Kern besteht eine solche GDI aus einem Netzwerk zur Rechnerkommunikation, Regeln sowie Standards, die es einem Nutzer ermöglichen, Zugang zu unterschiedlichsten Daten- und Dienstequellen zu erhalten. Das besondere an dem GDI-Gedanken ist, dass alle Geodaten durch die bereits aufgezählten Initiativen durchgängig zugänglich und interoperabel nutzbar werden.