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EU inspiriert die Geoinformationen - Inspire Richtlinie

Hartmut J. Streuff, Monika Rech

Die Inspire-Richtlinie hat die nächste Hürde passiert. EU-Kommission, Rat und Parlament einigten sich auf einen Kompromiss. Der gesetzliche Rahmen zur EUweiten Geodateninfrastruktur nimmt damit Gestalt an. Doch wie geht es weiter? Ministerialrat Hartmut Streuff berichtet über den Status und erläutert, wie der Gesetzgebungsprozess voranschreitet.

 

Artikelauszug / Extract:

Am 21.11.2006 einigten sich Vertreter des Europäischen Parlaments, des Europäischen Rates und der EU-Kommission auf einen Kompromiss zur „Inspire-Richtlinie“. Inspire steht für Infrastructure for Spatial Information in Europe und hat das Ziel, Geoinformationen aus den Behörden der Mitgliedstaaten unter einheitlichen Bedingungen Bürgern, Wirtschaft und Wissenschaft zugänglich zu machen. Die Richtlinie, die noch der formalen Zustimmung des Rats und des Europäischen Parlaments bedarf, tritt voraussichtlich im Frühjahr 2007 in Kraft. Die EU-Staaten haben dann zwei Jahre, sie in nationales Recht umzusetzen.

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